The Horsemen - Les Goulus
Samstag, 25. Juni 2022 /
von 14 bis 20 Uhr
Eine Show, die Performance, Comedy und Ästhetik vereint. Drei elegante französische Reiter, inspiriert von der „French attitude“, der franzözischen Attitüde, demonstrieren ihr Training für die nächsten Olympischen Spiele.
„The Horsemen“ repräsentieren die Karikatur des äußeren Bildes von Franzosen und Französinnen: arrogant, selbstsicher, überheblich, geradezu unangenehm. Mit ihrem interaktiven Programm überraschen und amüsieren „The Horsemen“ das Publikum immer wieder neu.
Gleichzeitig regt ihr Auftritt auch dazu an, über Landes- und Sprachgrenzen hinweg zu denken, Klischees zu überdenken und Interkulturalität neu zu begreifen. Denn auch bei den „Horsemen“ steckt, wie so oft, mehr hinter dem Witz als man zunächst erahnen mag.
Mit freundlicher Unterstützung des Institut français und des französischen Ministeriums für Kultur.



Busses Welcome
Samstag, 25. Juni 2022 / 19 Uhr
LOKALMATADOREN – 39 Jahre nach dem unvergessenen Konzert von POST-FUNK auf dem Marktplatz Stadthagen anlässlich des RGS-Schulfests sorgen die drei ehemaligen Bandmitglieder Uli Meyer (Sax), Martin Hohmeier (Bass), Dietmar Post (Gitarre) zusammen mit Christine Fischer (Gesang) und Kord Lampe (Percussion) für pure WallLust. In ihrer aktuellen Formation BUSSES WELCOME präsentiert die Band melodische, mitreißend rhythmische, jazzinfizierte Musik, u.a. auch funkige Songs der 80iger.
Sprühende Spielfreude garantiert.
Peter Trabner - Der Tod des Empedokles
Samstag, 25. Juni 2022 / 15 Uhr
Samstag, 25. Juni 2022 / 19 Uhr
Empedokles, der griechische Denker und Magier, lebt auf Sizilien, stürzt sich dort in den Ätna und steigt als Silberwolke in den Himmel, wobei er sich sozusagen in homöopathischer Dosis global „verteilt“. Empedokles ist nun also in allem und überall enthalten, wie das Plastik in unseren Weltmeeren und die Abgase in unserer Luft.
Friedrich Hölderlins Werk gilt als erstes Umweltdrama und wurde 1797, also vor genau 225 Jahren, noch vor der industriellen Revolution und dem damit einsetzenden Anstieg der CO2-Emissionen, geschrieben.
Ausgehend von der Suche nach neuen, zeitgemäßen, publikumswirksamen Formen des Theaters und angestoßen durch die zunehmende Gefährdung unseres Planeten sowie das dringende Erfordernis einer „nachhaltigen“ Klima- und Umweltpolitik hat der Schauspieler Peter Trabner eine „nachhaltige“ Theaterinszenierung zu Hölderlins Stück entwickelt. Das Stück „Der Tod des Empedokles“, das Trabner mit einem Baum als Anspielpartner unter freiem Himmel spielt, verbindet Straßentheater mit klassischer Rezitation, Bildungs- mit Alltagssprache, Interaktion mit den Zuschauern mit assoziativem Witz. Es handelt sich also um ein im doppelten Sinne nachhaltiges Theaterstück.
Gefördert durch die Schaumburger Landschaft.
